Hilfsgütertransporte (und Warenannahme) mussten beendet werden.

Zunehmende Schwierigkeiten beim Import sowie der Verteilung und Platzierung der Hilfsgüter führten dazu, dass wir die Hilfsgütertransporte nach Rumänien beenden mussten. Unsere Grundsätze seit Beginn der unserer Direkthilfe sind: A) Dass die humanitären Hilfsgüter zollfrei eingeführt werden können. B) Die Hilfsgüter müssen an den von uns bestimmten Orten entladen werden können und C) Wir wollen die Hilfsgüter direkt an die Bedürftigen abgeben können. Wie wir es über 20 Jahre lang erfolgreich machen konnten.

An diesen drei Grundsätzen gibt es nichts zu rütteln. Diese bewährte Art der direkten Abgabe der Hilfsgüter ist nicht (mehr) vereinbar mit den dortigen Erwartungen und/oder Vorschriften! Deshalb mussten wir uns nach den Problemen mit unserem Transport im April 2022 (mit über 5 Tonnen Hilfsgütern) eingestehen, dass unter diesen Voraussetzungen leider keine weiteren Transporte möglich sind.

Für die Begleitungen in unseren Projekten und das Organisieren von dortigen Aktivitäten, sowie für das Beschaffen von Hilfsgütern in Rumänien werden wir selbstverständlich regelmässig, so oft wie möglich und notwendig, nach Rumänien reisen. Auch alle unsere Nothilfeleistungen und Unterstützungen (Schule + Ausbildungen) gehen unvermindert weiter. Durch zusätzliche Notfälle (Pandemie, Krieg in der Ukraine) wurde die Nothilfe via die Sozialzentren sogar ausgeweitet.