Author Archives: KK

Kontoangaben für Ihre Spenden

Bank Linth LLB AG, Uznach IBAN: CH26 0873 1001 2944 7201 7

Raiffeisenbank Schänis-Amden IBAN: CH36 8080 8001 8978 6789 4

CarElvetia – Stiftung für Direkthilfe in Rumänien  –  Fam. Kempf-Delacôte  –  Biltnerstrasse 30, CH-8718 Schänis,  Tel. 055 615 15 21 / e-mail: k.kempf(at)carelvetia.ch

Für Ihre Spende danken wir Ihnen im voraus herzlich.

Hilfsgütertransporte (und Warenannahme) mussten beendet werden.

Zunehmende Schwierigkeiten beim Import sowie der Verteilung und Platzierung der Hilfsgüter führten dazu, dass wir die Hilfsgütertransporte nach Rumänien beenden mussten. Unsere Grundsätze seit Beginn der unserer Direkthilfe sind: A) Dass die humanitären Hilfsgüter zollfrei eingeführt werden können. B) Die Hilfsgüter müssen an den von uns bestimmten Orten entladen werden können und C) Wir wollen die Hilfsgüter direkt an die Bedürftigen abgeben können. Wie wir es über 20 Jahre lang erfolgreich machen konnten.

An diesen drei Grundsätzen gibt es nichts zu rütteln. Diese bewährte Art der direkten Abgabe der Hilfsgüter ist nicht (mehr) vereinbar mit den dortigen Erwartungen und/oder Vorschriften! Deshalb mussten wir uns nach den Problemen mit unserem Transport im April 2022 (mit über 5 Tonnen Hilfsgütern) eingestehen, dass unter diesen Voraussetzungen leider keine weiteren Transporte möglich sind.

Für die Begleitungen in unseren Projekten und das Organisieren von dortigen Aktivitäten, sowie für das Beschaffen von Hilfsgütern in Rumänien werden wir selbstverständlich regelmässig, so oft wie möglich und notwendig, nach Rumänien reisen. Auch alle unsere Nothilfeleistungen und Unterstützungen (Schule + Ausbildungen) gehen unvermindert weiter. Durch zusätzliche Notfälle (Pandemie, Krieg in der Ukraine) wurde die Nothilfe via die Sozialzentren sogar ausgeweitet.

Aus dem Jahresbericht der Berufsschule

Schuljahr 2021/2022 – Schülerzahl gesamt: 165 in acht Klassen

31 Schüler*innen haben das 4. Jahr erfolgreich abgeschlossen.

26 Schüler*innen  legten die Maturaprüfung ab, 21 davon also 80.8 %, haben  erfolgreich bestanden = 7.5 % über dem Landesdurchschnitt!

Fünf der diesjährigen Maturand*innen, zwei junge Frauen und drei junge Männern, können wir durch ein Stipendium das Studium an einer Universität in Iasi oder Bacau ermöglichen. Aktuell befinden sich also dreizehn Student*innen in unserem Stipendienprogramm.

Schuljahr 2022/2023 – Schülerzahl gesamt: 172 in acht Klassen

Unterstützen auch Sie die Berufsausbildung und/oder ein Studium junger Leute. Gut ausgebildete Berufsleute sind die Zukunft – auch und ganz speziell in Rumänien! Angaben zu den Kosten sehen Sie auf der letzten Seite unserer aktuellen Berichtes Zwischenbericht Reise 2 2022 OES

Alle Hilfsprojekte gehen mit voller Kraft weiter…

…leider nun aber ohne die Hilfsgütertransporte. Die ständig ändernden Einfuhr- und Zollbestimmungen behindern uns stark dabei, bzw. verunmöglichen es uns, die Hilfsgüter in unserer Art und Weise (von Schänis direkt zu den Betroffenen) verteilen und platzieren zu können.

Aber alle Hilfsprojekte gehen weiter und werden anhaltend ausgebaut. So z.B. die Hilfe und Unterstützungen

  • in mehreren Sozialhäusern
  • des Nachhilfeunterrichts für Kinder
  • damit Kinder Kindergärten und Schulen besuchen können
  • mit Lebensmitteln und Pflege bei Bedürftigen und Kranken
  • der Berufsschule, des Lyzeums (mit im aktuellen Schuljahr 167 SchülerInnen)
  • Stipendien für ein Studium (für erfolgreiche, motivierte Maturanden «unseres» Lyzeums)
  • mit Materialbeschaffung für Renovationen (Kindergärten, Schulhäuser)
  • mit Integrationsbemühungen für Roma (Kinder-Schule/Erwachsene-Arbeitsbeschaffung)

und weiteren einzelnen Unterstützungen.

Aus diesen Gründen sind wir, zusammen mit den betroffenen Kindern und Familien in Ostrumänien sehr dankbar für Ihre finanziellen Unterstützungen.

Herzlichen Dank – Multumesc din inima!

Die Geschichte: 20 Jahre CarElvetia

In den letzten 20 Jahren geschah fast nie etwas wie es geplant war. Aber das Corona-Jahr 2020 stellt alles erlebte Chaos in den Schatten. Wie es uns trotzdem gelang die geplanten Hilfsgütertransporte (irgendwie) durchzuführen und die Unterstützungen vor Ort sogar auszubauen lesen Sie unter: Geschichte

Roma-Kinder: Auch wir gehen zur Schule!

In der Stadt Roman war unsere erste Hilfe für Kinder die Einrichtung eines Kindergartens im Sommer 2005. Seither haben viele Hilfsgüter aus Schänis den Weg nach Roman und die Region gefunden. Ganz in der Nähe befindet dich auch «unsere» Berufsschule. Seit vielen Jahren sind wir regelmässig in Roman und haben deshalb auch die Umsiedlung der Roma-Bevölkerung mitbekommen. Wie das vor sich ging und welche Konsequenzen das für die Betroffenen hatte entnehmen Sie dem nachfolgenden Info-Blatt.

Dank verschiedenartiger Unterstützung können sich die Roma-Familien behaupten. Bei den Massnahmen für Arbeitsbeschaffung machen sie gut mit und zeigen Leistungswillen und eine grosse Kreativität.. Dass für die vielen Kinder auf privater Initiative eine eigene Schule ins Leben gerufen wurde schätzen die vielen Kinder und auch deren Eltern.

In den vier Jahren seit Bestehen der Schule konnten schon einige Kinder in die öffentlichen Regelschulen wechseln. Dadurch entstehen allerdings neue Bedürfnisse (vorgeschriebenes Schulmaterial und Kleidung, Bewältigung schwieriger Schulwege etc.).

Viele dieser Kinder sind im Alter für die Unter- oder Mittelschulstufe. Ohne die Bemühungen aller Beteiligter wäre ihnen aber der Schulbesuch weiterhin unmöglich geblieben.

Wir unterstützen dieses private Schulprojekt überzeugt und gerne. Mit alle den Kindern zusammen freuen uns auf Ihre Mithilfe.

P.S. Die Kontoangaben für Ihre Unterstützung/Spende finden Sie am Schluss des beigefügten Infoblattes.

Transporte letztes Jahr mehrmals verschoben

Die Corona-Situation hat uns letztes Jahr mehrmals gezwungen Transporte zu verschieben. Entweder waren Grenzen geschlossen oder im einen oder dem anderen Land galten Ausgangs- und/oder Versammlungsvorschriften. In den zu durchfahrenden Ländern Österreich und Ungarn gilt Einiges davon heute noch – oder wieder! Zum Glück konnten wir 2020 alle drei geplanten Transporte, zwar mit aufwendigem Umorganisieren, trotzdem durchführen. 

Wir verfolgen die Entwicklungen laufend und sind deshalb regelmässig in Kontakt mit unseren Vertrauensleuten in Rumänien. Da die Bezirke in Nordostrumänien Anfang Februar einige Restriktionen lockern konnten sind wir zuversichtlich, unseren geplanten Transport im Februar 2021 durchführen zu können.

Gummistiefeli und Bleistifte entscheiden…

…im weiteren Sinne darüber ob ein Kind den Kindergarten oder die Schule besuchen kann!

  1. Nur mit Stiefelchen kommen Kinder durch die schlammigen und /oder verschneiten Wege zum Chindsi oder zum Schulhaus.
  2. Am Anfang eines Schuljahres müssen die Kinder alles vorgeschriebene Schulmaterial (Schreibwaren, Hefte usw.) dabei haben. Ansonsten werden sie oft mit dem Hinweis: «Du kannst im nächtsen Jahr wieder kommen» nach Hause geschickt!

Beides, Stiefeli und Schulmaterial, können viele Eltern nicht kaufen da es auf dem Land fast keine Arbeitsplätze, also auch keine Entlöhnung gibt. Die Familien sind oft Selbstversorger, bzw. ist Tauschhandel (z.B.Tomaten gegen Stoff) an der Tagesordnung.

Deshalb besorgen wir den betroffenen Kindern die benötigten Sachen: Wetterfeste Kleider und Schuhe/Stiefel und das fehlende Schulmaterial. Den geltenden Vorschriften und unserem Vorgehen der direkten Hilfe entsprechend, können wir ausschliesslich neue Waren als zollfreie Hilfsgüter mit nach Rumänien nehmen. Einen Teil der Waren können wir als Hilfsgüter aus der Schweiz mitbringen, sehr Vieles müssen wir aber vor Ort kaufen.

Damit Kinder nicht vom Chindsgi- und Schulbesuch ausgeschlossen werden, oder ein ganzes Jahr der Grundausbildung verpassen weil ein Heft oder ein Spitzer fehlt, sind wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen. Im letzten Herbst konnten wir vielen Kleinen mit dem nötigen Schulmaterial den rechtzeitigen Chindsgi- und Schulbesuch ermöglichen. Aktuell statten wir etwa 120 Kinder in einer abgelegenen Berggemeinde (mit noch abgelegeneren Aussendörfern) mit Winterkleidern und Winterstiefelchen aus. Helfen Sie uns bitte, diesen Kindern zu helfen!

Wir danken Ihnen, auch im Namen der betroffenen Kinder,  im voraus für Ihre Spende auf unser Spendenkonto bei der Bank Linth LLB AG in Uznach,

IBAN: CH26 0873 1001 2944 7201 7

Stipendienprogramm/Frühlingsbrief 2020

In unserem Frühlingsbrief berichten wir auch im Detail über das im letzten Jahr neu geschaffene Stipendienprogramm. Vor allem ist es aber auch ein klares Bekenntnis zu unseren Bemühungen und Unterstützungen  der Benachteiligten im ärmsten Teil Rumäniens. Ein wesentlicher Teil unserer Aktivitäten gilt weiterhin der Nothilfe aller Art (Kleider, Bettwäsche, Schulmaterial, Lebensmittel, Heizmaterial und und…). Der zweite Pfeiler der Hilfe gilt den Unterstützungen der schulischen und beruflichen Ausbildung von Kindern aus extrem armen Familien. Unsere diesbezüglichen Bemühungen kommen im Frühlingsbrief detailliert zur Sprache. Obwohl immer wieder neue Herausforderungen zu meistern sind, stimmen uns die Erfolge in verschiedenen Gemeinden zuversichtlich!

Den ganzen Frühlingsbrief können Sie hier lesen: Bericht Frühling 2020 4 Seiten OES