Idda-Marie Kempf ist verstorben

Todesanzeige Idda-Marie 03 08 17

Leider habe ich die traurige Nachricht zu überbringen, dass meine Frau am 3. August 2017 an ihrer Krebserkrankung gestorben ist. Als Gründerin und Präsidentin unserer Stiftung hat sie sich bis zuletzt intensiv für die Benachteiligten in Ostrumänien eingesetzt. Wir steckten mitten in den Vorbereitungen des nächsten Hilfsgütertransportes, als sich die Krankheit lautstark zurück meldete. Nach fast 5 Wochen intensiver Pflege zu Hause, wurde sie am Mittag des 3. August von ihrem Leiden und ihren Mühen erlöst.

Es ist sicher Idda-Marie’s Wille, dass ich all die Aktivitäten in Rumänien mit ihren Zielen fortsetze. Der Einsatz für die Aermsten wird unvermindert weiter gehen!

Karl Kempf-Delacôte

Lesen Sie Details unter: Das Werk von Idda-Marie

5 Kinder aus misslicher Lage gerettet

Von Hunger geplagt und ohne Dach über dem Kopf waren die fünf Kinder im Sommer von ihren Eltern sitzen gelassen worden.

Dank Spenden von Wohltätern konnten den fünf Kindern geholfen werden. Die Kinder werden seither gut betreut. Die vier Grösseren gehen wieder zur Schule und die Kleinste wird gut umsorgt. Der Ofen und der Kamin sind geflickt, Holz ist für den Winter ist aufgefüllt und die Gesundheit wird überwacht, bzw. erfolgen dafür falls notwendig Arztbesuche.

Damit auch weiteren Kindern in ähnlichen Situationen geholfen werden kann (die gibt es leider!) sind wir auf Spenden angewiesen. Für Ihre grosszügige Unterstützung danken wir Ihnen – Auch im Namen der betroffenen Kinder in Ostrumänien.

Für Details klicken Sie bitte hier: «Detail-Klick»

 

Holz-Ofen defekt – kalter Winter ohne Heizung steht bevor!

Bezüglich der fünf Kinder welche im Juni dieses Jahres von den Eltern dem Schicksal überlassen wurden, erreichte uns eine weitere Horror-Nachricht! Zusammen mit unseren Vertrauensleuten vor Ort kümmern wir uns seit einigen Wochen um die Betreuung, das Essen, die Unterkunft usw. der verlassenen, traumatisierten Kinder.

Das 2-Zimmer-Häuschen das als Unterkunft dient, musste anfänglich etwas repariert (Dach, Aussenmauern etc.) werden. Unglücklicherweise bemerkte man in der Sommerhitze nicht, dass der Holz-Ofen des Hauses, das vorher längere Zeit leer stand, a) unbrauchbar ist weil das Innere des Ofens in sich zusammen gebrochen ist und b) auch der Kamin stark beschädigt ist.

Im errechneten Kostenaufwand haben Kempf’s zwar die Kosten für das Holz für den kommenden Winter berücksichtigt. Dass der Ofen aber komplett, und der Kamin teilweise neu gebaut werden müssen, war bisher nicht bekannt. Damit die fünf Kinder im nächsten Winter einfeuern/heizen können, suchen wir nun dringend Gönner/Wohltäter welche bei der Finanzierung eines Holz-Ofens mithelfen.

Dringender Aufruf! Helfen Sie, damit diese 5 Sozial-Waisen für den nächsten Winter eine Heizmöglichkeit erhalten! Unterstützen Sie den Aufbau des Holz-Ofens und die Reparartur des Kamins mit einer Spende!

Lesen Sie die schlimme Geschichte der 5 Kinder…

Eltern überlassen 5 Kinder dem Schicksal

 

Alkoholabhängige Eltern lassen fünf Kinder «hocken»

Was unglaublich tönt, ist vor einigen Tagen in einem kleinen ostrumänischen Dorf passiert. Drei Mädchen und zwei Buben wurden praktisch über Nacht zu Sozial-Waisen und sassen, im wahrsten Sinne des Wortes, auf der Strasse!

Weil es sich bei diesem Dorf um einen unserer Projektorte handelt, erhielten wir rasch Bericht und konnten schon die ersten Hilfsbemühungen unterstützen.

Aber lesen Sie die Einzelheiten selbst…

Eltern überlassen 5 Kinder dem Schicksal

Vier der fünf Geschwister im neuen Zuhause

Vier der fünf Geschwister im neuen Zuhause

Aktivitätenbericht 2013

Hier finden Sie den Bericht über das Jahr 2013. In der gedruckten Version haben sich kleine Druckfehler eingeschlichen: Dort wo Sonderzeichen der rumänischen Schrift sein müssten, fehlt einfach ein Buchstabe. Natürlich heissen die Orte unserer Aktivitäten richtig wie folgt:

– Berufsschule “Pildesti” 
– Das Waisenhaus “Iasi”
– Sozialzentrum “Raducaneni”

Aktivitätenbericht 2013

Wo in Rumänien ist CarElvetia aktiv

Karte Rumänien

Auf dieser Landkarte erklären wir Ihnen die Lage der Orte, wo wir den Hauptteil unserer Unterstützungen erbringen. Alle Orte befinden sich im Osten und Nordosten des Landes; In der rumänischen Moldova, der ärmsten Region des Landes. Für die Grossansicht klicken Sie bitte auf die Karte.

RADUCANENI: 500 Meter vor der Grenze zu Moldawien (F2) befindet sich die Gemeinde Raducaneni. Raducaneni liegt ca. 50 Kilometer südlich des Bezirkshauptortes “Iasi”.

PILDESTI: In der ländlichen Zentrumsgemeinde Pildesti (E2) befindet sich “unsere” Berufsschule. Das sehr ländliche Pildesti liegt in der grossen Ebene wo der Fluss “Moldova” in den “Siret” mündet, also ca. 30 Kilometer ausserhalb des Bezirkshauptortes “Roman”.

FLORESTI: Dieser Ort liegt ca. 40 Kilometer östlich der Stadt Bacau, also im bewaldeten Gebiet auf der Ostseite des östlichen Karpatengebirges. Floresti (E2) weist, zusammen mit seinen drei weit verstreuten kleinen Aussengemeinden, grossen und vielseitigen Nachholbedarf an Hilfe und Unterstützung auf.

BUCOVINA: Die Gemeinden “Poiana Micului”, “Gura Humorului” und “Campulung Moldovenesc” (D1) liegen in nördlichen Karpatenwäldern. Auf der Karte ca. 70-100 Kilometer westlich des Bezirkshauptortes “Suceava”.